Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

AcouCheck

AcouCheck – Die Software verwandelt ein Notebook mit einem angeschlossenen Mikrofon in ein einfach handhabbares Messgerät für raumakustische Parameter wie die Nachhallzeiten und andere. Die Software ist primär für Lehr-, Lern- und Informationszwecke konzipiert. Zielsetzung war es, Messungen ohne spezielle technische Ausrüstung mit relativ einfachen Mitteln zu ermöglichen. Nutzer werden anhand der Software durch den Mess- und Analyseprozess geleitet und erhalten einen Einblick in die Funktionsweise bzw. die Belastbarkeit der Messungen. Mit diesem Ansatz erhebt die Software keinen Anspruch, Ergebnisse in Referenzqualität zu liefern. Die Genauigkeit sollte aber ausreichen, um speziell die Qualität und Eignung von Räumen für Kommunikation, wie beispielsweise in Schulen oder Hochschulen, einzuschätzen und Maßnahmen zu bewerten. Dazu werden die Ergebnisse ausgewertet und grafisch aufbereitet. Auf diese experimentelle Art und Weise soll im Bauwesen ein selbstverständlicherer Umgang mit raumakustischer Qualität bewirkt werden, als dies bisher nach unserer Erfahrung der Fall ist. AcouCheck ist kostenfrei. Damit ist es insbesondere geeignet, um es an Hochschulen und in der Weiterbildung für Architekten und andere Bauberufe an alle Studierenden bzw. Teilnehmer zu verteilen.

Das Projekt wurde im Rahmen von „Zukunft Bau“ durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR gefördert und von den folgenden Unternehmen unterstützt:

Firma Kontakt:

Die erste Entwicklungsphase 2013-15 wurde von den Unternehmen Lignotrend, OWAkustik, Akustik & Raum sowie Caparol unterstützt.

Ansprechpartner: Dr. Detlef Hennings: detlef.hennings[at]eclim.de

Das im August 2014 in einer ersten Version (AkuCheck) vorgestellte Tool gibt es ab Mitte 2017 als umfangreiche Weiterentwicklung. Neben einer deutsch- und englischsprachigen Benutzerführung steht es für alle gängigen Betriebssysteme (Windows, OS-X und Android) und damit auch für Tablets zur Verfügung. Einen Einblick in die Funktionalität bieten die Anleitungen (siehe download, rechts).

Weitere Infos über #UniWuppertal: