Im Rahmen seines Dissertationsprojektes verbrachte Karl Walther, einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt am Royal Institute of Technology (KTH) in Stockholm
Im Rahmen seines Dissertationsprojektes verbrachte Karl Walther, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrgebiet für Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung, einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt am Royal Institute of Technology (KTH) in Stockholm. Gefördert wurde der Aufenthalt von September bis Dezember 2022 im Rahmen des Erasmus+ Programms. Die wissenschaftlichen Inhalte sind mit laufenden Arbeiten im Forschungsvorhaben VEProB verknüpft (https://www.btga-arch.uni-wuppertal.de/de/forschung/projekte-aktuell/). Dort wird aktuell aufgezeigt, wie Betriebs- und Regelungskonzepte für TGA-Systeme aus der Gebäude- und Anlagensimulation in die Gebäudeautomation überführt werden. Eine stärkere Verbindung der beiden Domänen von Simulation und Automation zielt auf das Performance Gap von TGA-Systemen zwischen Planung und Betrieb ab. Schweden nimmt eine Vorreiterrolle beim Einsatz von Simulationswerkzeugen ein. Im Gebäudebetrieb muss nämlich nachgewiesen werden, dass die Energieverbräuche mit den simulierten Werten übereinstimmen. Dazu wurden Methoden und Erfahrungen ausgetauscht. Außerdem sind Informationen über die Anlagenregelung beim Aufbau von digitalen Zwillingen in Simulationen erforderlich. Dieser Aspekt wird am Beispiel von Gebäuden des KTH Live-in Labs untersucht (https://www.liveinlab.kth.se/en). Besonderer Dank gilt Marco Molinari, Researcher am Department of Energy Technology der KTH Stockholm und Per Sahlin, CEO von Equa Simulation AB.
zuletzt bearbeitet am: 21.10.2024